Argentinien

Partnerland Argentinien

Argentinien: Wirtschaftspartner mit Schwächen

Argentinien: Wirtschaftspartner mit Schwächen

Quelle: Länderinformation des Auswärtigen Amtes

Ländername: Argentinische Republik (República Argentina)

Lage: Südliches Südamerika, zwischen dem 22. und 55. Grad südlicher Breite und dem 54. und 73. Grad westlicher Länge (größte Nord/Süd-Ausdehnung: 3.700 km, größte Breite: 2.100 km)

Fläche: 2,78 Mio. qkm, zweitgrößtes Land Südamerikas, erhebt Territorialanspruch auf 1,23 Mio. qkm Antarktis

Hauptstadt: Buenos Aires, Bundeshauptstadt: rund 2,77 Mio. Einwohner; Großraum (Bundeshauptstadt plus Einzugsgebiet): 12 Mio. Einwohner

Bevölkerung: rd. 38,9 Mio. Einwohner; im 19./20. Jahrhundert Einwanderungsland, vorwiegend italienischer und spanischer Abstammung; ca. 2% indigener Abstammung ; 27% unter Armutsgrenze

Landessprache: Spanisch

Religion(en); Kirche(n): Katholiken 90%, Protestanten 2% und Juden 1%, andere Glaubensrichtungen 6%

Nationaltag: 25. Mai (1810); Revolutionstag - "Tag des Vaterlandes" (Sturz des spanischen Vizekönigs)

Unabhängigkeit: 9. Juli 1816

Regierungsform: Präsidialdemokratie, Bundesrepublik; Kongress bestehend aus 2 Kammern: Senat mit 72 und Abgeordnetenkammer mit derzeit 257 Sitzen

Staatsoberhaupt: Präsidentin der Argentinischen Nation: Cristina Fernández de Kirchner; Vizepräsident : Julio Cobos

Außenminister: Minister für Auswärtige Beziehungen, Internationalen Handel und Kultus, Lic. Jorge Enrique Taiana

Parlamentspräsident: Präsident des Senats: Vizepräsident Julio Cobos; Präsident der Abgeordnetenkammer: Eduardo Fellner

Regierungspartei: "Frente para la Victoria" sowie "Partido Justicialista/PJ" (Peronisten), 39 Sitze im Senat (+ 9 Alliierte aus anderen Parteien) und 133 Sitze in der Abgeordnetenkammer

Andere im Parlament vertretene Parteien: Größte Fraktionen: "Unión Cívica Radical/UCR" (Radikale Bürgerunion ), 9 Senatoren und 28 Abgeordnete; "Afirmación para una República Igualitaria/ARI" bzw. Coalición Cívica/CC, 4 Senatoren und 27 Abgeordnete; "Propuesta Republicana/ PRO", 14 Abgeordnete, Sozialistische Partei 1 Senator und 10 Abgeordnete, Rest Provinz- und Splitterparteien

Gewerkschaften: Vielzahl überwiegend peronistisch ausgerichteter Einzelgewerkschaften. Dachorganisation CGT (Confederación General del Trabajo), daneben die CTA (Central de Trabajadores Argentinos)

Verwaltungsstruktur des Landes: In den 23 Provinzen besteht jeweils eine eigene Exekutive unter Führung eines Gouverneurs, ein eigenes Parlament und eine eigene Gerichtsbarkeit. Bundeshauptstadt Buenos Aires (Capital Federal) besitzt eigene Verwaltung und eigenes Parlament, unterliegt jedoch der Zuständigkeit der Bundesgerichte und der Bundespolizei. ARG zählt 2.168 Gemeinden (intendencias) mit jeweils einem Bürgermeister an der Spitze.

Mitgliedschaft in internationalen Organisationen: UNO (Gründungsmitglied 24.10.1945) und OAS, Mitgliedschaft in sämtlichen wichtigen VN-Sonderorganisationen, TRIAR (Interamerikanischer Beistandspakt), JID (Interamerikanischer Verteidigungsausschuss), MERCOSUR

Wichtigste Medien:
Landesweiter Staatshörfunk (Radio Nacional), daneben Vielzahl weiterer provinzialer und kommunaler Radiosender sowie über 100 private Radiostationen.
Fernsehen:
Ein staatlicher Sender mit überregionaler Ausstrahlung, vier Private. Landesweit eine Reihe von Kabelfernsehstationen. Im Landesinnern eine Vielzahl regionaler privater Fernsehstationen. Seit November 1992 Satelliten-TV Deutsche Welle (auch im Kabelnetz).
Tageszeitungen: "Clarín" (ca. 420.000), "La Nación" (ca.160.000) und weitere kleinere Zeitungen. Außerdem "Buenos Aires Herald" (englischsprachig) und "Argentinisches Tageblatt" (deutschsprachige Wochenzeitung)

Ansässige Deutsche: Deutsche Staatsangehörige: mit Pass 45.000 (Doppelstaatler 30.000). Weitere Deutschstämmige, vor allem Wolgadeutsche: ca. 1 Million.

Bruttoinlandsprodukt: 2006: 212,9 Mrd. USD, 2005: 182,1 Mrd. USD (2004: 152,04 Mrd. USD)
Pro-Kopf-BIP: 2006: 5.772 USD, 2005: 4.908 USD (2004: 4.109 USD)

Zollerhöhung für- Investitionsgüterimporte

Argentinien: Zollerhöhung für- Investitionsgüterimporte

Argentinien will die seit 2001 geltende generelle Zollbefreiung fur den Import von Investitionsgütern abschaffen. Künftig sollen lokalen Medienberichten zufolge nur noch solche Investitionsgüter vom Einfuhrzoll befreit bleiben, die in keinem Land des südamerikanischen Wirtschaftsverbundes Mercosur (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) hergestellt werden.

Zur Vorbereitung dieser Neuregelung hat das Staatssekretariat für Industrie interessierte Unternehmen jetzt aufgefordert, Investitionsgüter, die in Argentinien nicht prod uziert werden, registrieren zu lassen.

Gemäß der Resolution 9/2012 vom 29.2.2012 haben interessierte Unternehmen noch bis zum 31.03.2012 Zeit, beim argentinischen Staatssekretariat fur Industrie entsprechende Investitionsgüter zu registrieren. Dazu müssen sie eine eidesstattliche Erklärung sowie em n Formular mit detaillierten Angaben zum argentinischen Importunternehmen, zum ausländischen Lieferanten sowie über das zu registrierende Produkt beim Staatssekretariat einreichen.

Auf Basis der Erklärungen wird das Staatssekretariat für Industrie ein Register von Investitionsgütern, die nicht in Argentinien gefertigt werden, erstellen (Registro Nacional de Bienes de Capital No Producidos). Ausrüstungen, die in dieses Register keinen Eingang finden, dürften in Zukunft beim Import aus Drittländern mit den gemeinsamen Zollsätzen des Mercosur belastet werden. Für Investitionsgüter beträgt der Mercosur-Zollsatz in der Regel 140/o. Pressemeldungen zufolge ist für April oder spätestens Mai 2012 mit der Änderung der Zollsätze zu rechnen.

Parallel zur Abschaffung der Zollbefreiung soll auch die bisher gewährte staatliche Subventionierung des Erwerbs von Maschinen und Ausrüstungen aus lokaler Produktion wegfallen (bisher 140/0 des Verkaufspreises). Demnach würde durch die Neuregelung kein Wettbewerbsnachteil ausländischer Lieferanten gegenüber den argentinischen Herstellern entstehen. Profitieren würden allerdings die Anbieter von Investitionsgütern aus anderen Mercosur-Staaten, die weiter zollfrei liefern dürfen. Insbesondere das große Nachbarland Brasilien verfügt über ein breites Angebot an lokal hergestellten Ausrüstungen, deren Export überdies durch die Finanzierung günstiger Lieferkredite durch die staatliche Entwicklungsbank BNDES gefördert wird.

Schon seit längerem wird die Einfuhr in Argentinien durch zunehmende bürokratische Hemmnisse erschwert, die auch Investitionsgüterimporte betreffen. Dies schlägt sich bereits in sinkenden Einfuhrwerten nieder. Während Argentiniens Importe von Investitionsgütern im Gesamtjahr 2011 noch um 25 % auf 14,5 Mrd. US$ zugenommen haben, ist der monatliche Importwert von August bis Dezember 2011 laut einer Analyse von Banco Ciudad um 5 % gesunken (die Gesamteinfuhr sank im gleichen Zeitraum um 21%). (Quelle: gtai)

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Unternehmerreise Umwelttechnik nach Buenos Aires

Argentinien: Unternehmerreise Umwelttechnik nach Buenos Aires (April 2009)

Im April 2009 findet eine Delegationsreise für kleine und mittelgroße Unternehmen der Umwelttechnik-Branche nach Argentinien statt. Auf dieser Reise können die deutschen Teilnehmer ihre Produkte und Dienstleistungen den argentinischen Kaufinteressenten vorstellen und Kooperationsmöglichkeiten ausloten. Im Mittelpunkt der Reise stehen Gespräche mit argentinischen Unternehmen, um Absatzpotenziale für die deutschen Teilnehmer zu konkretisieren. Dabei werden auf einer Kooperationsbörse gezielt deutsche und argentinische Partner zusammengebracht. Die Reise wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt. Auskünfte: Flyer

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(Deutsch-Honduranische Industrie- und Handelskammer)
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AL-INVEST Programme
Unit B2 / J54, 4-13
Rue de la Loi 200
1049 Brüssel
Belgien
Tel: 0032-2-2954414, 2961930, 2956074
Fax: 0032-2-2991080
E-Mail: europeaid-al-invest@cec.eu.int
Internet: http://ec.europa.eu/europeaid/where/latin-america/regional-cooperation/al-invest/index_en.htm
(Das Al-Invest-Programm der Europäischen Union sieht die Abhaltung von
programmierten Branchentreffen europäischer und lateinamerikanischer
Unternehmen vor, die von Institutionen wie z.B. IHK's, Fachverbänden oder
Consultants bzw. Eurozentren in Europa und Lateinamerika durchgeführt werden;
Ziel ist die Aufnahme von Geschäftsbeziehungen im Rahmen von Exportgeschäften,
Lizenz- oder Zulieferverträgen mit dem Ziel eines späteren Joint Ventures;
jährlich sind 30 Treffen mit insgesamt ca. 2000 Unternehmen vorgesehen;
das Al-Invest-Programm erfaßt die EU-Mitgliedsstaaten und 18 Staaten in
Lateinamerika)