Usbekistan

Partnerland Usbekistan

Gemeinsam voran

Antrittsbesuch bei Botschafter Dilshod Akhatov

Antrittsbesuch bei Botschafter Dilshod Akhatov

Antrittsbesuch bei S.E. Botschafter Dilshod Akhatov

Usbekistan at Green Week

Land und Wirtschaft

Usbekistan: Entlang der Seidenstraße

Usbekistan: Entlang der Seidenstraße

Deutschland und Usbekistan unterhalten seit der Unabhängigkeit des Landes enge und vertrauensvolle Beziehungen. Usbekistan sieht in Deutschland seinen wichtigsten Partner in der EU. Die Hauptstädte Berlin und Taschkent sind Partnerstädte. Am 30. April 1993 wurde zwischen Berlin und Taschkent eine Gemeinsame Erklärung zur Begründung der gegenseitigen Kooperation unterzeichnet, die durch eine Rahmenvereinbarung vom 6. November 1996 erweitert wurde. In den 90er Jahren war ein Schwerpunkt der gegenseitigen Unterstützung in erster Linie die Ausbildung von Fachleuten der Stadt Taschkent in den Bereichen Stadtentwicklung, Bauen - insbesondere Rekonstruktion von Plattenbauten - sowie Verkehr in Berlin. Zudem wurde der Partnerstadt mit technischer Ausrüstung, wie z.B. Feuerwehrfahrzeugen, unter die Arme gegriffen. Auch der Berliner Zoo übergab dem Zoo der Partnerstadt eine großzügige Tierspende.

Dank des Engagements eines Berliner Pianisten konnten auch mehrere bilaterale Kooperationsprojekte im kulturellen Bereich verwirklicht werden. Ein CD-Live-Mitschnitt aus dem Jahr 2009 (Das Hohelied der Liebe) ist sichtbares und hörbares Zeichen dieser gelungenen Kooperation. Bei einem Besuch des Hokim (= Oberbürgermeister) von Taschkent im Jahr 2009 haben sich beide Seiten darauf verständigt, dass die Kooperation verstärkt auch im Bereich der wirtschaftlichen Zusammenarbeit stattfinden soll. Usbekistan ist ein sehr rohstoffreiches Land, das sich zunehmend westlichen Investoren öffnet.

Die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern erstreckt sich auf eine Vielzahl gesellschaftlicher Bereiche. Im Dialog mit Usbekistan werden neben den Rahmenbedingungen für Handel und Investitionen auch Menschenrechtsfragen thematisiert. Die Bereitstellung des Lufttransportstützpunktes Termez zur Nutzung durch ein Einsatzgeschwader der Bundeswehr wird von usbekischer Seite als Beitrag zur weltweiten Anti-Terror-Koalition verstanden.
Usbekistan kommt im Rahmen der Umsetzung der EU-Zentralasien-Strategie eine wichtige Rolle zu. Deutschland unterstützt die Bereitschaft des Landes zur regionalen Zusammenarbeit und tritt Usbekistan gegenüber für die Fortsetzung eines kritischen Dialogs mit dem Ziel weiterer demokratischer Reformen und einer Verbesserung der Menschenrechtslage ein.

Wirtschaftsbeziehungen

Deutschland ist nach Russland, China, Kasachstan, Südkorea, der Türkeiund der Ukraine siebtwichtigstes Lieferland Usbekistans. Insgesamt belegt Deutschland Platz 9 unter den Handelspartnern des Landes. Wichtigste deutsche Exportgüter sind Maschinen, Ausrüstungen und Ersatzteile in der Textilbranche und der Landwirtschaft. Das bilaterale Handelsvolumen im Zeitraum von Januar bis Juni 2010 betrug 217 Mio. USD (93% des Vorjahreswertes).
Das Interesse deutscher Firmen in Usbekistan konzentriert sich auf den Handel, nicht den Investitionsbereich. Die usbekische Regierung bemüht sich um Verbesserung des Investitionsklimas, Probleme bestehen aber fort. Im Jahr 2003 führte Usbekistan die Konvertierung ein, dennoch können in Usbekistan erwirtschaftete Gewinne nur mit Verzögerungen in Fremdwährungen umgetauscht werden. Eine Reihe von Handelshemmnissen verhindern, dass das Potenzial der Handelsmöglichkeiten mit Usbekistan voll genutzt wird. Der deutsch-usbekische wirtschaftspolitische Dialog hat sich in den letzten Jahren intensiviert und bietet ein Forum, um die Rahmenbedingungen für Handel- und Investitionen zu diskutieren. Regelmäßige Reisen von Unternehmerdelegationen nach Usbekistan dokumentieren das Interesse der deutschen Wirtschaft an diesem Markt. Es gibt ca. 80 deutsche Firmenvertretungen in Usbekistan (davon allerdings nur wenige mit entsandten deutschen Vertretern).
Im April 2008 wurde auf der Konferenz "Wasser verbindet" in Berlin die Wasserinitiative Zentralasien des Auswärtigen Amts (Berlin Prozess) als deutscher Beitrag für die Umsetzung der EU-Zentralasienstrategie im Bereich Wasser ins Leben gerufen. Erste gemeinsame Projekte befinden sich bereits in der Umsetzung.

Presse über das Forum

5 + 1 Statements

Die gemeinsame Abschlusserklärung in New York („C5+1 Leaders’ Joint Statement“) vom 21. September sowie die „Gemeinsame Erklärung der Staatschefs Zentralasiens, Präsident Kassym-Jomart Tokayev der Republic Kasachstans, Präsident Sadyr Japarov der Republik Kirgisistans, Präsident Emomali Rahmon Tadschikistans, Präsident Serdar Berdimuhamedov von Turkmenistan, Präsident President Shavkat Mirziyoyev of the Republic of Uzbekistan und des Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland“ vom 29. September 2023 bestätigen viele Gemeinsamkeiten, begründen Chancen, viele Erwartungen und ebenso viele Perspektiven, die nun auch wechselseitig „mit Leben gefüllt“ und mit vielfältigsten Initiativen aus Wirtschaft und Gesellschaften entwickelt werden können.

Quelle: Botschaft Tadschikistan in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Die Stärkung und Entwicklung wirtschaftlicher Beziehungen, die Förderung des Austauschs, Verbesserung der Infrastruktur- und Verkehrswege, Ausdehnung des Handelsbeziehungen und Dienstleistungen, Stärkung der Finanzmarktbeziehungen, Erschließung der gewaltigen Potenziale im „Grünen Wasser- und Energiebereich“ sowie die Förderung gesellschaftlichen Engagements auf allen Ebenen sind nur einige Stichworte, die im Interesse der Unterzeichner vor allem auch der Sicherung einer positiven Entwicklung wie auch der Stabilität in der Region dienen soll. Wie wichtig gerade letzteres für eine stabile Entwicklung Zentralasien ist, zeigen die aktuellen Ereignisse. Der zu vermeidende und auch unnötige Wettstreit um die richtige Entwicklung der Zusammenarbeit der Regionen in Gestalt von Chinas „One Road one Belt-Initiative“ oder der neuen Initiativen Europas in Richtung Asien sind eine weitere Herausforderung. „Sportlich gesehen“ belebt allerdings auch dieser Wettstreit das Geschäft, solange die wechselseitigen Interessen respektierlich behandelt und die Marktmöglichkeiten für alle Beteiligten offen und frei, fair und geregelt entwickelt werden. Diese gemeinsame Annahme kann als akzeptiert unterstellt werden. Sie zu untersetzen und Anregungen zu geben, ist das Ziel des Gesprächs.

Usbekistan in Berlin - Kultur pur

Donnerstag, 21. Dezember 2023

Staatliche Museen zu Berlin - 04.05.2023 bis 14.01.2024

James Simon Gallery

Eurasien - "Schon lange bevor das Gebiet Usbekistans durch die Seidenstraße Bekanntheit erlangte, bildeten sich dort in der Antike wichtige Zentren der Kultur und Macht. Die groß angelegte Sonderausstellung in der James-Simon-Galerie und dem Neuen Museum präsentiert zahlreiche Kulturschätze, die z. T. erstmals außerhalb Usbekistans zu sehen sind. Neben archäologischen Zeugnissen der makedonischen Präsenz, dem einzigartigen Kunstschaffen der Kuschan und den Portraits der aristokratischen Herrscher im Süden Usbekistans ist es vor allem die frühe buddhistische Kunst, die fasziniert." So die Einleitung der Macher dieser wundervollen Ausstellung.

Green Week 2024

Nationalflagge

Usbekistan in Berlin

Nationalhymne

Die Botschaft

Botschaft der Republik Usbekistan
Leiter: S.E. Dilshod Akhatov, außerordentlicher und
bevollmächtigter Botschafter (nach 22.03.2010 erneut seit
dem 25.10.2023) und
Ehefrau Sayyora Akhatova.
Perleberger Straße 62, 10559 Berlin
Telefon. 030 - 394098/0
Fax.030 - 39409862

Postanschrift: Perleberger Straße 62
Öffnungszeiten
Mo. - Fr. 09.00 - 13.00 Uhr

Abteilungen
Konsularabteilung: Mo. - Fr. 09.00 - 12.00 Uhr (außer Do.),
Tel.: 030 - 39409824, Fax: 030 - 39409821
Wirtschaftsabteilung: Tel.: 030 - 39409815/16
Wissenschaft und Bildung: Tel.: 030 - 39409814
E-Mail. botschaft@uzbekistan.de
Website. www.uzbekistan.de

Nationalfeiertag: 1. September

The Law Firm

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Trempel & Associates Law and Tax Firm Berlin