Großbritannien

Korruptionsbekämpfung

Am 1. Juli 2011 ist der bereits 2010 vom britischen Parlament verab-schiedete Bribery Act in Kraft treten. Das britische Gesetz hat erheb-liche Auswirkungen auch auf deutsche Unternehmen, sofern sie eine Tochtergesellschaft, unselbständige Betriebsstätten in UK oder geschäftliche Verbindungen nach Großbritannien haben. Unter Strafe stehen sowohl die aktive als auch die passive Bestechung sowie die Bestechung ausländischer Amtsträger (inkl. sog. Beschleunigungs-zahlungen), aber auch die unterlassene Verhinderung von Beste-chung durch Unternehmen (Compliance). Gegen letzteren Vorwurf können sich Unternehmen durch den Nachweis von Compliance-maßnahmen strafbefreiend rechtfertigen, sofern den britischen Straf-verfolgungsbehörden diese Maßnahmen ausreichend erscheinen. Es ist im Übrigen unerheblich, ob die Bestechungstat in Großbritannien erfolgt ist oder ob die Haupttat selbst überhaupt verfolgt wird - fak-tisch bedeutet das eine weltweite Geltung mit schwer einzuschätzen-den Risiken für alle Unternehmen.

Olympics in London

London 2012 - Deutsch-Britische Kammer und Germany Trade & Invest aktualisieren Olympiaportal im Internet

(AHK/gtai) In genau drei Jahren werden die Olympischen Spiele in London eröffnet. Anlass für die Deutsch-Britische Industrie- und Handelskammer und Germany Trade & Invest (GTAI), ihr gemeinsames Informationsportal komplett zu überarbeiten.
Obwohl die Arbeiten an den bedeutenden Sportstätten wie Olympiastadion und Schwimmarena bereits begonnen haben, bestehen weiterhin Möglichkeiten für deutsche Unternehmen, sich für Aufträge in Vorbereitung der Spiele zu bewerben. Daher wurden im Portal die umfangreichen Informationen zu Ausschreibungen und Auftragsvergabe erweitert. Neben Hinweisen zur zentralen Ausschreibungsplattform "Compete For" (www.competeforlondon.co.uk) werden auch Aspekte beleuchtet, die für den Ausschreibungserfolg beachtet werden sollten.

Olympics in London

Während Sportler aus aller Welt den Olympischen Spielen 2012 in London entgegenfiebern, stellen die Bauvorbereitungen zu den Spielen aus Sicht der Stadtplaner nur einen Baustein bei der Umsetzung eines langfristigen Masterplans dar. Ziel ist die wirtschaftliche Wiederentwicklung und Modernisierung des Osten der Hauptstadt und eines 70km langen Landstreifens entlang der Themse. Anstelle der untergegangenen Werft- und Schwerindustrie sollen etwa Umwelttechnik, IT, Software und Kreativwirtschaft für einen Wirtschaftsaufschwung sorgen. (Internetadressen)

Großbritannien und Nordirland - Vollstreckung deutscher Titel
Die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in London hat ein Merkblatt zum Thema "Zur Vollstreckung deutscher Titel in Zivil- und Handelssachen im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland" in ihren Internetauftritt aufgenommen( www. london.diplo.de > Informationen für Deutsche > Rechtliche und konsularische Dienste > Rechtsverkehr in Zivil- und Handelssachen). (UK, JB)

Großer Fehler: Euro-Feindschaft

Großbritannien hat nach Überzeugung eines seiner führenden Volkswirte die Chance zu einem Euro-Beitritt verpasst und wird der europäischen Gemeinschaftswährung nun auch nicht mehr beitreten. "Unsere Gelegenheit auf den Euroraum haben wir versäumt" sagte Ray Barrell, Senior Research Fellow beim National Institute of Economic and Social Research, bei einer Veranstaltung des Instituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel. Der britischen Volkswirtschaft entstünden zwar auf lange Sicht Belastungen durch einen Verzicht auf den Eurozonen-Beitritt. Der Öffentlichkeit die Aufgabe des Pfund Sterling als Währung zu erklären, sei schon allgemein schwierig, in historisch-kultureller Hinsicht würde es aber ganz kompliziert, ein protestantisches Land in eine katholische Währungsunion hineinzugeben. In der derzeitigen Wirtschaftslage sei die Unabhängigkeit Großbritanniens kurzfristig günstiger, weil die starke Abwertung des Pfundes sicher einen halben Prozentpunkt mehr Wachstum gebracht habe. Allerdings, räumt Barrell ein, sei die Europäische Zentralbank sehr viel professioneller mit der laufenden Finanzkrise umgegangen als die Bank of England oder die U.S. Federal Reserve. (NfA, JB)

AHK-London hilft deutschen Baufirmen

bei "CIS" - Neuer Service deckt alle Verpflichtungen ab
In Großbritannien aktive Bauunternehmen müssen die Erfordernisse beachten, die sich aus den umfassenden Änderungen des "Construction Industry Scheme" (CIS) ergeben. Die Auslandshandelskammer (AHK) in London hilft dabei. Zum 6. April 2007 wurde das britische System zur Sicherung von Steueransprüchen bei Bauleistungen das der deutschen Bauabzugsteuer ähnelt grundlegend umgebaut. Das zuvor mit Registrierungskarten oder -zertifikaten sowie Vouchern arbeitende System wurde durch ein Verifikations- und Meldeverfahren ersetzt. Fortan verpflichtet CIS Bauunternehmer, die selbst als Auftraggeber tätig werden, die Registrierung ihrer Subunternehmer bei der britischen Behörde zu verifizieren. Dabei müssen sie auch prüfen, ob sie die Zahlungen an den Subunternehmer mit dem neuen Standardeinbehalt von 20 Prozent vornehmen müssen. Zudem müssen die Auftraggeber monatliche Meldungen über geleistete Zahlungen an Subunternehmer abgeben. Hierbei wird der britischen Finanzbehörde dann mitgeteilt, welcher Subunternehmer wie bezahlt wurde. Die vorgenommenen Steuereinbehalte sind nach der Meldung bis zum 19. eines jeden Monats an die Finanzbehörde von den Auftraggebern abzuführen. Bei diesem komplizierten Prozedere unterstützt die AHK in London deutsche Unternehmen mit zweisprachigen Steuerfachleuten sowohl bei der allgemeinen Registrierung zum "Construction Industry Scheme" als auch bei den speziellen Verifikations- und Meldeverfahren für Bauauftraggeber. Nähere Informationen: AHK London, Cordula David, Abteilungsleiterin Servicebereich Steuern, Tel. +44 (0)20 7976 4166, E-Mail: vat.refund@ahk-london.co.uk

Neue Energien

Britische Klimastrategie setzt auf Windkraft und Biomasse
(gtai) Mit dem am 15. 7. 09 vorgestellten Low Carbon Transition Plan bekräftigt die britische Regierung im Hinblick auf den im Dezember stattfindenden Kopenhagener Klimagipfel den Willen, bis 2020 eine 34%ige Reduzierung der CO2-Emmissionen zu erreichen. Hierfür muss der Anteil erneuerbarer Energiequellen an der Energieversorgung bis 2020 auf 15 % steigen. Dies würde einer Zunahme um rund 600 % gegenüber dem Status quo gleichkommen. Vor allem in den Bereichen Windenergie und Biomasse bestehen gute Chancen für deutsche Firmen.

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Das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle hat umfangreiche Aufgaben. Mehr als man denken würde.

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