America Forum
Unser Mann in Miami
Wenn es um Reis in der Welt geht, dann ist Dr. Turhane Manohar Doerga die erste Adresse. Er ist unser Mann in der Karibik und weltweit der Mann, wenn es um den Reismarkt geht. Ph.D. Date of Birth: October 3, 1953 Address: 6420 SW 54th Street, Miami, Florida 33166 U.S.A. Telephone: (305) 661-4856 Mobile : - Fax: (305) 662-8874 E-mail: alesiedoer@aol.com.
Unser Mann in den USA
Mr. Ralph P. Mc Murray, Honorary Trade Advisor to the United States ( Missouri ), President of Total Marketing Company,
2100 Grand Ave., Kansas City , MO 64108 , USA
Tel: (816) 472-7890 ext. 12
Fax: (816) 221-1890
E-mail: ralph@msg-llc.com
Immobilienmarkt USA
Der Immobilienmarkt in den USA ist nach der Global Financial Crises noch immer in Bewegung. Noch immer purzeln die Preise, was in den schöneren Regionen des Landes zu einer Einkaufstour anregt. Informationen zum Markt im Süden (Florida) sind z.B. bei der IRC INTERNATIONAL REALTY CORPORATION erhältlich. Rainer N. Filthaut, seines Zeichens Broker, gibt einen empfehlenswerten Newsletter heraus:
Adresse und Informationen:
3838 Tamiami Trail N., Ste. 416
Naples, FL 34103-3586
USA
Tel. (239) 213 4000
Cell: (239) 298 1080
rainer@inter-realty.com
www.inter-realty.com.
Natürlich empfiehlt sich die Firma, wenn es um Immobilien in den USA geht. "German" and "English" spoken.
Transatlantische Netzwerke
Transatlantische Partnerschaft
Die Transatlantische Partnerschaft ist eine Institution, in der sich USA und Europäische Union als Verhandlungspartner gegenüber- und manchmal auch gegeneinander stehen. Regelmäßige Summits befassen sich mit den aktuellen, offenen Fragen. In den vergangenen Jahren dienten diese Veranstaltungen den Europäern mehrere Male dazu, sich gegen die ausufernden Forderungen der Amerikaner, besonders in Sicherheitsfragen, zu wehren.
Das letzte Gipfeltreffen fand am 30.04.2007 statt. Auf der Tagesordnung standen Themen wie der Schutz des geistigen Eigentums, Regulierung der Finanzmärkte, Sicherheit der Lieferkette, Investitionen-Innovation-Technologie. Die transatlantischen Partner haben Projektziele zu den Tagesordnungspunkten vereinbart und wollen bis zum Summit 2008 vorankommen. Darüber existieren Dokumente in englischer Sprache, die interessierte Unternehmen bei der IHK Frankfurt am Main beziehen können. Kontakt: Karin Knight, Tel. 069 2197-1217, k.knight@frankfurtmain.ihk.de. (WE, JB)
Warenursprung
Warenursprung und Präferenzen beim Handel mit NAFTA-Staaten
September 2007, Dr. Ralph Pethke, 200 Seiten Softcover, ISBN 978-3-89817-601-9, Preis 39, 80 €, Bestelung: Bundesanzeiger Verlag, Köln, Fax 0221 97668115, vertrieb@bundesanzeiger.de
Für Unternehmen aus dem europäischen Wirtschaftsraum sind die Länder des NAFTA (North America Free Trade Agreement) wichtige Handelspartner. Wenn allerdings Handel mit den NAFTA-Staaten stattfindet, so werden die Firmen, für die der Bereich des Ursprungs- und Präferenzrechts ohnehin kompliziert ist, mit einem relativ unbekannten Präferenzsystem konfrontiert. Das Buch von Dr. Pethke liefert eine detaillierte Erläuterung des NAFTA-Rechts bei Einbeziehung des Freihandelsabkommens EU-Mexiko. Das Buch berät über Gestaltungsmöglichkeiten underlaubt den direkten Vergleich der Be- und Verarbeitungslisten. Zusätzlich schildert es die Zollverfahren in den USA, Kanada und Mexiko. (JB)
EU-USA Streit
Wegen des Streits um Zölle auf Importe von Elektronikgütern in die EU hat die US-Handelsbeauftragte am 28.05.2008 eine Beschwerde bei der WTO in Genf eingereicht. Die USA werfen der EU vor, auf bestimmte Hightech-Güter unberechtigterweise Einfuhrzölle zu erheben. Konkret berufen sich die USA auf das 1997 geschlossene Information Technology Agreement (ITA), nach dem Hightech-Produkte von der Erhebung von Zöllen ausgenommen werden, um die Innovationskraft der Branche zu stärken. In erster Linie geht es um Settop-Boxen für TV-Geräte, bestimmte Monitore sowie Multifunktionsgeräte. Die USHandelsbeauftragte schätzt den Wert der Importe der betroffenen Geräte in die EU auf etwa 70 Mrd. US-Dollar. Die EU argumentiert, dass die in Rede stehenden IT-Produkte zum Zeitpunkt der Implementierung von ITA noch nicht auf dem Markt waren und daher nicht von der Vereinbarung erfasst würden. Die EU wäre einverstanden, fände eine Neulistung aller aufgrund ITA zollfreien Produkte statt. Das wiederum wollen die Amerikaner nicht. (Washington News)
Barak Obama - Der Neubeginn
So schrieben wir 2008: "Hoffnungsträger, Demagoge oder gar Verführer ? So lautete 2008 die Überschrift eines deutschen Magazins aus dem Norden. Nun hat der mächtigste Regierungschef der Welt sein Amt angetreten und die ersten 100 Tage hinter sich. Die Welt hat eine neue Zuversicht erhalten. Obama blieb nach seiner ersten Europa-Reise inhaltlich eher ein unbeschriebenes Blatt. Die Finanzkrise ist und bleibt eine Herausforderung, die Antworten fordert und keine neuen Problemfelder. Warten wir ab, ob die Konzepte der 30ger Jahre des letzten Jahrhunderts greifen. Alleine sicher nicht. Es ist schon spannend, wenn hochverschuldete Schuldner die Zukunft wiederum "nur auf Pump" gestalten wollen, während all jene, die sicher eine Mitverantwortung für die Krise tragen, sich nachhaltig in Sachwerte flüchten, die allesamt nicht in den USA liegen.
Auf der anderen Seite ist nach dem G20-Gipfel in London, den NATO-Feierlichkeiten in Strasburg und Kehl und schlussendlich dem Besuch Obamas in der Türkei quasi über Nacht wieder eines deutlich geworden. Kein amtierender Regierungschef in der Welt hat auch nur ansatzweise das Profil eines Obamas, der den Menschen und damit auch der Weltwirtschaft das vermittelt, auf was es wirklich ankommt: Den Willen zur Veränderung. Leider hat die Politik in so manch anderen Ländern nicht begriffen, das das "Eifelturmprinzip der Vergangenheit angehört". Im Gegensatz zur Politik befinden sich die meisten Nieten beim Eifelturm bekanntlich unten. (OS/Berlin)."
Heinrich Kreft, der Denker hinter den Kulissen der regierenden CDU/CSU, hat sich analytisch zum wichtigsten Partnerland Deutschlands in der Welt neben Frankreich geäußert. Ein empfehlenswerter Beitrag. Hoffentlich wird er verstanden. Recht hat er.
Hier der Beitrag: Dr. Heinrich Kreft, Obama und der angebliche Niedergang der USA.
Ergänzen möchten wir: Es kommt nicht darauf an, Obama aus der Position des Stammtischkritikers zu kritisieren oder etwa auf Mängel der Umsetzung zu verweisen. Es kommt vielmehr darauf an alles zu tun, damit die positiven Ansätze und Visionen erfolgreich umgesetzt werden. Handeln, nicht Abwarten ist die Devise, denn: Scheitert Amerika, scheitert die ganze Welt. Die Alternativen etwa des "islamischen Weltbildes" oder der "asiatischen Produktionsweise" moderner, russischer oder chinesischer Prägung sind und bleiben keine Perspektive.
So war es: Das neue Team
Nichts ändert sich. Nur die Show ist anders.
Die alten Freund-und Feindbilder bleiben.
Exporthandbuch NAFTA
Seit 1994 hat das Nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA (North American Free Trade Agreement) dem Dienstleistungs- und Warenaustausch im nördlichen Teil der westlichen Hemisphäre Schwung verliehen. Die Volkswirtschaften der USA, Kanadas sowie Mexikos haben sich stärker verflochten. Noch unterscheiden sich die drei Teilnehmerländer hinsichtlich des Entwicklungsstands. Zwar ist eine beschleunigte Industrialisierung Mexikos und damit eine weitere Anpassung der Arbeits- und Lebensverhältnisse an das Niveau in den USA und Kanada ein deklariertes Ziel, doch wird dieser Prozess trotz erster Fortschritte noch viele Jahre in Anspruch nehmen. Die natio-nale Souveränität der Teilnehmerstaaten wird durch das Freihandels-abkommen nicht tangiert. Da es sich um einen zwischenstaatlichen Vertrag handelt, haben die NAFTA-Vereinbarungen keinen Vorrang gegenüber dem nationalen Recht. Viele deutsche Unternehmen wis-sen die Vorteile der NAFTA in ihren nordamerikanischen Geschäfts-aktivitäten wirksam zu nutzen, zum Beispiel bei der Herstellung von Komponenten und Fertigprodukten oder zur Absatzsteigerung bezie-hungsweise zum Ausbau von Vertriebswegen. Kanada bietet nach Aussagen deutscher Firmen ausländischen Investoren tatkräftige Unterstützung bei der Unternehmensniederlassung an. Dies trifft auch auf eine Reihe US-amerikanischer und mexikanischer Bundesstaaten zu. Die Unternehmen profitieren zudem davon, dass durch das Frei-handelsabkommen ein gemeinsamer Markt mit rund 444 Mio. Kon-sumenten entstanden ist. Die NAFTA ist ausbaufähig und wird sich zweifellos fortentwickeln. Angesichts der Dynamik und des sich der-zeit verbessernden Geschäftsumfeldes für deutsche Firmen in Nord-amerika haben die AHKs in USA, Kanada und Mexiko sowie Germany Trade & Invest die aktuellen Entwicklungen innerhalb der Freihandelszone in dem "Exporthandbuch NAFTA" dargestellt. Das 49-seitige Werk kann bei der IHK angefordert werden. Kontakt: international@wiesbaden.ihk.de