Polen
Stettin
PROBIZNES in Stettin, Polen
Der polnische Markt für Produkte und Dienstleistungen für die Unternehmensentwicklung und -organisation hat sich seit dem Beitritt zur Europäischen Union dynamisch entwickelt. Berliner und Brandenburger Beratungs- und Schulungseinrichtungen sowie Anbieter von speziellen IT-Lösungen finden in Polen gute Voraussetzungen für eine Markterschließung.
Die regionale Messe PROBIZNES ist eine Plattform für die Begegnung von kleinen und mittelständischen Unternehmen und Existenzgründern mit Institutionen, Einrichtungen und Firmen, die Produkte und Dienstleistungen für die Unternehmensentwicklung anbieten. Polnische Unternehmen erhalten hier spezielle Informationen und Beratung zu Fragen wie: Welche Lösungen sind für mein Unternehmen wirklich geeignet? Kann ich von EU-Mitteln profitieren? Wie und wo erhalte ich eine Finanzierung für mein Vorhaben? Welche Investitionen sollte ich tätigen?
Für Berliner und Brandenburger Beratungseinrichtungen ist die PROBIZNES eine ideale Möglichkeit, sich mit ihrem Angebot in der westpolnischen Region Zachodniopomorskie zu präsentieren und mit Kunden und potenziellen Kooperationspartnern in Kontakt zu treten. Auf der PROBIZNES präsentieren sich insbesondere Einrichtungen zur Unternehmensförderung, Schulungs- und Beratungseinrichtungen, Finanzinstitutionen, Banken, Versicherungen, Hochschulen sowie Dienstleister im Bereich Outsourcing. Weitere Informationen zur PROBIZNES finden Sie unter www.eunop.eu in der Rubrik "Veranstaltungen".
Investitionsführer
Investitionsführer Polen
August 2007, 84 Seiten DIN A4, ISBN 978-3-89981-814-7, Preis 65 € inkl. MwSt. und Versandkosten, Bestelung: F.A.Z.-Institut für Management-, Marktund Medieninformationen GmbH, Frankfurt am Main, Fax 069 7591-1966, laender@faz-institut.de
Das vorliegende Handbuch ist eine Gemeinschaftsarbeit des FAZ-Institutes GmbH Frankfurt, des Generalkonsulats der Republik Polen Köln, der Commerzbank AG Frankfurt und dem Beratungsunternehmen Rödl & Partner GbR Nürnberg. Die polnische Wirtschaft boomt. Die Einkommensverhältnisse und der Lebensstandard der polnischen Bevölkerung führen klar aufwärts. Dadurch ist es schon schwierig geworden, Arbeitskräfte aus Polen für gewisse einfache Tätigkeiten zu bekommen. Auch die neueste Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes für Maschinenbauund Elektroingenieure wird, wie die Fachleute vermuten, keinen richtigen "Run" von polnischen Arbeitnehmern auf deutsche Arbeitsplätze auslösen. Dennoch bleibt das Land auf weitere Jahre eine klassische Investitionsregion für deutsche Firmen, wobei die Bedeutung der Fertigungsverlagerung abnimmt zugunsten der umfassenden Zusammenarbeit mit Partnern in Polen. Das jüngste Wahlergebnis bewirkt, dass die gute Entwicklung noch flotter vonstatten geht. (JB)
Umweltmesse
27. bis 30. Oktober 2008: POLEKO in Pozna , Polen, - Die POLEKO ist die größte Umweltmesse Mittelosteuropas. Sie schafft eine ideale Kommunikationsplattform für Umweltfachleute und Vertreter der kommunalen Wirtschaft aus Polen und dem Ausland. Folgende Sektoren sind auf der Messe vertreten: Wasser und Abwasser, Abfall, Recycling, Stadtreinigung und - sauberhaltung, Energie und erneuerbare Energien, Luft, Lärm und Vibrationen, Kontroll- und Messapparatur sowie Umwelterziehung und -bildung.
Unter der Schirmherrschaft des polnischen Umweltministers haben auf der zurückliegenden POLEKO rund 1.000 Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen aus insgesamt 21 Ländern ihr Angebot vorgestellt. Insgesamt 23.000 Besucher aus 32 Ländern besuchten die Messe und informierten sich über innovative Lösungen aus dem Umweltbereich.
Die Berlin Partner GmbH organisiert auf der POLEKO 2008 einen Informationsstand des Landes Berlin. Interessierte Unternehmen der Hauptstadtregion haben die Möglichkeit, diesen Stand als Katalogaussteller zu nutzen oder sich mit einer eigenen Standfläche am Gemeinschaftsstand Deutsche Umwelttechnik zu beteiligen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf www.berlin-partner.de.
EUNOP
EU-Netzwerk für Unternehmen in der Oderregion
Das EU-Net Oderpartnership EUNOP ist ein Netzwerk, in dem sich nicht-gewinnorientierte EU-Beratungseinrichtungen für Unternehmen in Berlin und Brandenburg sowie in den westpolnischen Wojewodschaften Zachodniopomorskie, Lubuskie, Dolno l skie und Wielkopolskie zusammengeschlossen haben. Ziel ist es, Unternehmen über die Beratungsmöglichkeiten der EU-Einrichtungen zu informieren, auf Förderprogramme aufmerksam zu machen und eine Plattform für mögliche Kooperationen zu bieten. So sollen verstärkt Drittmittel aus der EU in die Region fließen.
Die Berlin Partner GmbH hatte im Rahmen der Europa-Woche am 8. Mai 2008 zu einer Netzwerkveranstaltung "Oder-Partenerschaft: Chancen für grenzüberschreitende Kooperationen" geladen. Rund 170 Teil-
nehmer nutzen die Gelegenheit, in direkten Kontakt mit den Netzwerkpartnern zu treten, die auf einem Marktplatz mit eigenen Informationsständen vertreten waren. Gemeinsame Perspektiven verfolgen die Regionen Berlin-Brandenburg und Niederschlesien über Veranstaltungen hinaus zum Beispiel mit ihren Plänen im Verkehrsinfrastrukturbereich.
Auf www.eunop.eu präsentieren sich rund 100 Netzwerkpartner mit ihren Tätigkeitsfeldern, Beratungsschwerpunkten und Ansprechpartnern. Außerdem enthält das Portal aktuelle Hinweise auf Veranstaltungen sowie Informationen zu EU-Förderprogrammen und eine Projektdatenbank, die Auskunft über EU-geförderte Projekte regionaler Projektträger gibt und die Recherche nach Best-Practice-Beispielen ermöglicht. Einen weiteres Instrument befindet sich gerade in der Entwicklung: In den kommenden Wochen wird eine Kooperationsdatenbank aufgebaut, mit deren Hilfe Unternehmen und Institutionen künftig gezielt nach Geschäfts- und Projektpartnern in der gesamten Region suchen können. Berlin Partner koordiniert mit EUNOP ein Leitprojekt der Oder-Partnerschaft der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen. Das Projekt wird vom Land Berlin gefördert und aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung kofinanziert. Quelle: Berlin-
Partner.
Europa-Meisterschaft Projekte
Fußball-EM 2012 belebt die Bauwirtschaft - Investitionen bis zu 40 Milliarden Euro geplant
Die boomende polnische Bauwirtschaft erhält weiteren Auftrieb durch den Beschluss der UEFA, die Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine zu organisieren. Stadien müssen modernisiert und neu errichtet werden. Außerdem ist der Bau von mindestens 100 Hotels, fast 900 km Autobahnen und 2.000 km Schnellstraßen geplant. Für die Projekte, die auch als PPP realisiert werden können, sollen zum Teil EU-Mittel verwendet werden. Die fußballerfahrenen deutschen Unternehmen können davon profitieren. Ausführliche Informationen unter http://www.bfai.de/DE/Content/bfai-online-news/008/s1-
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Polen in brief
- Gazeta Wyborcza - mass-circulation daily
- Rzeczpospolita - influential daily
- Dziennik - daily, launched in 2006
- Super Express - mass-circulation tabloid
- Gazeta Polska - weekly
- Polityka - weekly
- Wprost - weekly
- Newsweek Polska - weekly
- The Warsaw Voice - English-language weekly
- Warsaw Business Journal - English-language weekly
- New Warsaw Express - English-language weekly
Television
- Telewizja Polska (TVP) - public, operates two national networks, regional services and international satellite channel TV Polonia
- TVN - commercial, also operates news channel TVN 24
- Polsat - commercial channel and pay-TV operator
- Cyfra+ - pay-TV operator
Radio
- Polish Radio - public, operates five national networks and many regional stations
- Radio Polonia - public, external service
- RMF FM - commercial
- Radio Zet - commercial
- Radio Maryja - controversial Catholic station, run by Redemptorist Order
News agency
Investoren für Ostpolen
Um mehr Investoren in seine östlichen Landesteile zu locken, hat Polen ein Investitionsprogramm verabschiedet. Bisher haben sich Auslandsinvestoren vorwiegend in den westlichen und zentralen Landesteilen angesiedelt. Dort werden allerdings bereits die Arbeitskräfte knapp, klagen Unternehmer. Als Hauptgründe für die geringere Attraktivität des Landesostens nennen sie den langsamen Fortschritt bei der Entwicklung der Infrastruktur (Ausnahme: Swietokrzyskie) sowie die großen Entfernungen zu internationalen Flughäfen. Weiteres unter http://www.bfai.de/DE/Content/ SharedDocs/Links-Einzeldokumente-Datenbanken/fachdokument.html?fIdent=M KT200705241 1 31 1 5&source=D BN L&sourcetype=N L